Aus Sicht der Bioresonanz nach Paul Schmidt wird jede Substanz, jede Molekülstruktur – und damit auch jeder nicht tolerable Stoff – als Frequenzspektrum verstanden. Gestützt wird diese Hypothese durch die Quantenphysik. Bricht man diese hochkomplexen Modelle auf ein verständliches Maß herunter, stellt sich die Frage, woraus beispielsweise ein Elektron oder ein Proton (Bausteine eines jeden Moleküls) bestehen. Die Quantenphysik liefert hier unter anderem die Erkenntnis, dass Elektronen, Protonen und Neutronen aus sogenannten Quarks bestehen, welche einen Wellencharakter und einen Spin besitzen. Diese für die Bioresonanz überaus wichtige Erkenntnis lehrt uns, dass letztendlich jede Materie ein spezielles Wellenprofil – ein Frequenzmuster – sowie einen Spin (Drehrichtung) besitzt, aus denen letztendlich auch der Mensch aufgebaut ist und besteht.

Übertragen auf eine Unverträglichkeit bedeutet dies, dass der Organismus mit Frequenzspektren (dem Allergen) konfrontiert wird, die er in seine Energetik nicht integrieren kann, bzw. die seine Energetik stören. Zum weiteren Verständnis fehlt uns aber noch ein Baustein: denn wie bekommt man mit dem Bioresonanzgerät nach Paul Schmidt die Frequenzspektren des Allergens so aufbereitet, dass Sie der Körperenergetik helfen, fortan diese Frequenzspektren und damit das Allergen zu tolerieren? Erläutern lässt sich dies mit den Prinzipien der traditionellen chinesischen Medizin (TCM). Denn dort wird versucht, eine Balance zwischen Fülle und Leere zu erzeugen. Wie lassen sich diese im ersten Moment schwammig anmutenden Erklärungen in die Bioresonanz nach Paul Schmidt umsetzen? Schon seit Jahrzehnten wird die Bioresonanz nach Paul Schmidt erfolgreich in der Akupunkturschwingungstherapie eingesetzt. Jedem Akupunkturpunkt wurde eine Frequenz zugeordnet, mit der der jeweilige Akupunkturpunkt – und damit letztendlich der gesamte Meridian – tonisiert bzw. sediert werden kann. Tonisierung versteht sich in der TCM als das Auffüllen einer Leere. Die Sedierung als das Leeren einer Fülle.

Wie kann man nun mit ein und derselben Frequenz eine Tonisierung oder eine Sedierung herbeiführen? Die Antwort liegt im bereits erwähnten Spin, also der Drehrichtung eines Schwingungsprozesses. Tonisierend (aufbauend) wirkt eine Frequenz vornehmlich immer dann auf die Körperenergetik, wenn man sie mit einem rechtsrotatorischen Spin (Drehrichtung) versieht. Sedierend wirkt in aller Regel ein linksrotatorischer Spin. Dabei darf links und rechts nicht als gut/schlecht oder hilfreich/nicht hilfreich verstanden werden. Beide Seiten stellen einen Dualismus dar, der notwendig ist, die Balance in der Körperenergetik wiederherzustellen. In den Bioresonanzgeräten nach Paul Schmidt werden die verschiedenen Spins durch den im Gerät integrierten Polarisator erzeugt. Hierbei handelt es sich technisch gesehen um einen sogenannten Solenoid, der in der Lage ist, einer Frequenz einen Spin aufzuprägen.

Aus therapeutischer Sicht zeigte sich am hilfreichsten die bipolare Funktion. Beide Drehrichtungen werden dabei zugleich erzeugt, durchdringen sich ohne sich dabei gegenseitig aufzuheben. Dem Organismus wird dadurch ein Frequenzspektrum angeboten, welches sowohl einen rechtsrotatorischen als auch einen linksrotatorischen Spin besitzt.

Prägt man solche bipolaren Frequenzspektren auf den Körper auf, so kann er erfahrungsgemäß denjenigen Spin integrieren, den er zur Balance benötigt. Dies ist der Grund dafür, dass sich die Bioresonanzgeräte immer automatisch auf die bipolare Funktion einstellen, da hier die Resonanzeffekte maximal zu beobachten sind.

Kommen wir nach diesen Betrachtungen zurück zur Allergendesensibilisierung. Innerhalb der Bioresonanz nach Paul Schmidt wird versucht, mit dem Allergen selber, denn dies enthält ja die störenden Frequenzspektren, mittels der bipolaren Funktion zu desensibilisieren. Konkret wird zur Allergendesensibilisierung die unverträgliche Substanz (z.B. Milch, Weizen, Hülsenfrüchte, …) in den Schutzbecher des Bioresonanzgerätes gestellt (siehe Bild) und die dem Allergen eigenen Frequenzspektren bipolar über Kabel und Detektoren auf den Organismus geprägt, dort resoniert und so harmonisiert.

Im Ergebnis wird so das Frequenzspektrum des Allergens genutzt, den Körper wieder an den unverträglichen Stoff zu gewöhnen. Da es zu keinem direkten Kontakt zwischen der Person und der unverträglichen Substanz kommt, wurden in den zurückliegenden Jahrzehnten keine überschießenden Reaktionen beobachtet, die ja im Direktkontakt mit dem Allergen bis zum anaphylaktischen Schock führen können. Insofern stellt die Desensibilisierung von Unverträglichkeiten mit der Bioresonanz nach Paul Schmidt eine überaus hilf- und erfolgreiche Anwendung in der Praxis dar.
Abschließend sei darauf hingewiesen, dass aus holistischer (ganzheitlicher) Sicht die Desensibilisierung ein Teil des Behandlungskonzeptes sein sollte. Daher empfiehlt es sich, die mit einer Allergie korrelierenden Regulationsprozesse mit in das therapeutische Konzept einzubeziehen. Diese Regulationsprozesse können z.B. im Testprotokoll des Rayonex Analyse- und Harmonisierungssystems nachgesehen werden. Ebenso wird dort genau ausgeführt, in welchem holistischen Zusammenhang der jeweilig zu prüfende Regulationsprozess (physiologische, pathologische oder ursachenorientierte Prozesse) zu einer Allergie steht.

Bitte beachten Sie, dass die hier aufgeführten Zusammenhänge zum Teil weit über den aktuellen Stand der Wissenschaft hinausgehen und die klassische Schulmedizin die Wirkung bioenergetischer Schwingungen bislang weder akzeptiert noch anerkannt hat.

Prof. Dietmar Heimes, 17.12.2014